Glossar
Wenn es darum geht, deine wertvolle Angelrute zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern, ist eine hochwertige Rutensocke ein unverzichtbares Accessoire.
Die handgefertigte Rutensocke bieten nicht nur Schutz vor äußeren Einflüssen, sondern bringen auch eine Reihe von Vorteilen mit sich.
1.1. Stoßabsorption und Schutz vor Beschädigungen: Die Hauptfunktion einer Rutensocke besteht darin, deine Angelrute vor Stößen und Beschädigungen während des Transports zu schützen. Das strapazierfähige Material absorbiert Stöße und verhindert Kratzer, Dellen oder Brüche, die durch Stöße gegen harte Oberflächen entstehen könnten.
1.2. Verhindert das Verheddern von Schnüren und Ködern: Die geschmeidige Oberfläche der Rutensocke minimiert das Risiko von Verwicklungen und Verhedderungen von Angelrutenleinen und Ködern. Dies ist besonders wichtig, um Zeit am Wasser zu sparen und Frustration zu vermeiden.
1.3. Leichtes Transportieren und Aufbewahren: Die Rutensocken sind leicht und einfach zu transportieren. Zudem ermöglicht die Rutensocke eine sichere Aufbewahrung der Angelrute, ohne dass sie leicht beschädigt wird.
1.4. Schutz vor UV-Strahlen und Witterungseinflüssen: Die UV-beständigen Eigenschaften der Rutensocke schützen deine Angelrute vor schädlichen Sonnenstrahlen, die das Material mit der Zeit beeinträchtigen könnten. Zusätzlich bietet sie Schutz vor anderen Witterungseinflüssen wie Regen und Staub.
1.5. Praktische Kennzeichnung und Identifikation: Die Rutensocken sind in verschiedenen Farben und mit individuellen Zielfisch-Kennzeichnungen erhältlich, was die Identifikation deiner Ruten erleichtert. Dies ist besonders nützlich, wenn du mehrere Ruten besitzt und schnell die passende für deine Angelausrüstung finden möchtest.
Investiere in eine hochwertige Rutensocke, um deine Angelrute optimal zu schützen und ihre Lebensdauer zu maximieren. Eine sorgfältige Pflege und Aufbewahrung deiner Ausrüstung trägt nicht nur zur Werterhaltung bei, sondern stellt sicher, dass du bei deinen Angelausflügen stets bestens ausgestattet bist.
2. Wie pflege ich eine Angelrute
Die Pflege deiner Angelrute ist wichtig, um ihre Lebensdauer zu verlängern und eine optimale Leistung beim Angeln zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps zur Pflege:
2.1 Reinigung: Nach jedem Gebrauch solltest du deine Angelrute gründlich reinigen, besonders wenn sie Salzwasser ausgesetzt war. Spüle sie mit frischem Wasser ab, um Salz und Schmutz zu entfernen.
2.2 Trocknung: Trockne die Angelrute nach der Reinigung gründlich ab, besonders die Ringe und die Rollenhalterung. Verwende ein trockenes Tuch, um überschüssiges Wasser zu entfernen.
2.3 Überprüfung auf Schäden: Inspiziere regelmäßig deine Angelrute auf Schäden wie Risse, Brüche oder lose Ringe. Wenn du Schäden feststellst, repariere sie so bald wie möglich, um weitere Schäden zu vermeiden.
2.4 Lagerung: Lagere deine Angelrute an einem trockenen Ort, vorzugsweise in einer Rutensocke, um sie vor Stößen und Kratzern zu schützen. Vermeide es, sie an Orten mit extremen Temperaturen oder direkter Sonneneinstrahlung zu lagern.
2.5 Wartung der Rollen: Überprüfe regelmäßig die Rollen deiner Angelruten auf Verschleiß und Schmutz. Reinige die Rollen gemäß den Anweisungen des Herstellers und schmiere bewegliche Teile, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten. Aufbewahrung am Besten in einer Rollentasche.
2.6 Schnurpflege: Achte darauf, dass deine Angelschnur sauber ist und keine Knoten oder Abnutzungserscheinungen aufweist. Überprüfe die Schnur regelmäßig auf Risse oder Brüche und wechsle sie bei Bedarf aus.
2.7 Transport: Wenn du deine Angelrute transportierst, sei vorsichtig, sie vor Beschädigungen zu schützen. Verwende eine Rutensocke und sichere sie gut, um ein Verrutschen oder Herunterfallen während des Transports zu verhindern.
2.8 Regelmäßige Inspektion: Führe regelmäßig eine gründliche Inspektion deiner gesamten Angelrute durch, um sicherzustellen, dass sie in gutem Zustand ist und keine Reparaturen erforderlich sind.
Indem du diese Tipps befolgst und deine Angelrute regelmäßig pflegst, kannst du ihre Lebensdauer maximieren und optimale Leistung beim Angeln erzielen.
3. Arten von Angelruten
3.1 Spinnrute
Eine Spinnrute ist eine spezielle Art von Angelrute, die für das Spinnfischen entwickelt wurde, eine Technik, bei der der Köder durch das Werfen mit der Angelrute und einer geeigneten Spinnrolle über das Wasser gezogen wird, um Raubfische anzulocken. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften einer Spinnrute:
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Länge und Gewicht: Spinnruten sind in verschiedenen Längen erhältlich, typischerweise zwischen 1,8 und 3.3 Metern (6 bis 11 Fuß). Das Gewicht variiert je nach Größe und Material, wobei leichtere Ruten oft aus Graphit oder Kohlefaser bestehen.
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Aktion: Die Aktion einer Spinnrute beschreibt, wie sie sich biegt, wenn Druck auf sie ausgeübt wird. Es gibt verschiedene Arten von Aktionen, darunter schnell, mittel und langsam. Eine schnellere Aktion bedeutet, dass die Rute näher am Griff biegt, während eine langsame Aktion sich weiter oben biegt. Die Wahl der Aktion hängt von der Art des Köders und der Technik ab, die du verwendest.
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Kraft: Die Kraft einer Spinnrute bezieht sich darauf, wie viel Druck sie auf den Fisch ausüben kann, ohne zu brechen. Leichtere Ruten sind für kleinere Fische geeignet, während schwerere Ruten für größere Fische und schwerere Köder verwendet werden können.
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Rollenhalterung: Die Rollenhalterung oder Rollensitz ist der Teil der Rute, an dem die Spinnrolle befestigt wird. Sie sollte robust und gut konstruiert sein, um eine sichere Befestigung der Rolle zu gewährleisten.
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Ringe: Die Ringe oder Führungen entlang der Rute dienen dazu, die Angelschnur zu führen und Reibung zu reduzieren, wenn du den Fisch einholst. Hochwertige Ringe sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Schnur reibungslos durchläuft und nicht beschädigt wird.
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Griff: Der Griff einer Spinnrute sollte bequem und rutschfest sein, um einen festen Halt während des Angelns zu gewährleisten. Gängige Materialien für Griffe sind Schaumstoff, Kork oder EVA-Schaum.
Spinnruten sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für eine Vielzahl von Süß- und Salzwasserfischarten. Sie sind beliebt bei Anglern aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Fähigkeit, Köder über weite Strecken zu werfen.
3.2 Casting- oder Baitcast-Rute
Eine Casting-Rute, auch als Baitcasting-Rute bekannt, ist eine spezielle Art von Angelrute, die für das Baitcasting entwickelt wurde, eine Angeltechnik, bei der der Köder mit einer Baitcasting-Rolle präzise platziert wird. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften einer Casting-Rute:
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Aufbau: Casting-Ruten sind in der Regel kürzer und stärker als Spinnruten. Sie sind so konstruiert, dass sie eine hohe Wurfgenauigkeit und eine gute Kontrolle über schwere Köder und große Fische ermöglichen.
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Griff: Der Griff einer Casting-Rute kann aus verschiedenen Materialien wie Schaumstoff, Kork oder EVA-Schaum bestehen. Der Griff sollte ergonomisch geformt sein, um einen bequemen und rutschfesten Halt zu bieten.
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Rollenhalterung: Die Rollenhalterung einer Casting-Rute ist speziell für Baitcasting-Rollen ausgelegt. Sie sollte stabil sein und eine sichere Befestigung der Rolle gewährleisten, um ein Verdrehen oder Lockern während des Gebrauchs zu verhindern.
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Rollenführungen: Die Führungen oder Ringe entlang der Rute dienen dazu, die Angelschnur zu führen und Reibung zu reduzieren. Hochwertige Führungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Schnur reibungslos durchläuft und nicht beschädigt wird.
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Aktion und Kraft: Casting-Ruten gibt es mit verschiedenen Aktionen und Kräften, die auf die jeweilige Angeltechnik und die Zielfischart abgestimmt sind. Eine schnellere Aktion ermöglicht eine schnellere Rückmeldung und eine bessere Kontrolle über den Köder, während eine höhere Kraft es ermöglicht, größere Fische zu bewältigen.
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Sensitivität: Gute Casting-Ruten sind oft sehr sensitiv, was bedeutet, dass sie feine Vibrationen und Bisse gut übertragen können. Dies ermöglicht es dem Angler, schnell auf Bisse zu reagieren und eine angemessene Hakenansetzung zu gewährleisten.
Casting-Ruten werden häufig von Anglern bevorzugt, die eine präzise Köderplatzierung und eine verbesserte Kontrolle über ihre Köder und Fische wünschen. Sie sind besonders beliebt beim Angeln auf Raubfische wie Barsch, Hecht und Zander.
3.3 Fliegenrute
Eine Fliegenrute ist eine spezielle Art von Angelrute, die für das Fliegenfischen entwickelt wurde, eine einzigartige Angeltechnik, bei der der Köder (eine künstliche Fliege) durch das Werfen einer speziellen Schnur und eines leichten Ködergewichts über das Wasser platziert wird. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften einer Fliegenrute:
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Flexibilität: Fliegenruten sind oft sehr flexibel und biegsam, um die Energie effizient auf die Schnur zu übertragen und präzise Würfe zu ermöglichen. Die Flexibilität variiert je nach der Art des Fliegenfischens, von langsam und weich bis schnell und steif.
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Länge: Fliegenruten sind in verschiedenen Längen erhältlich, typischerweise zwischen 1,8 und 3,6 Metern (6 bis 12 Fuß). Die Wahl der Länge hängt von der Art des Gewässers, den Bedingungen und der Zielfischart ab.
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Aktion: Die Aktion einer Fliegenrute beschreibt, wie sie sich biegt, wenn Druck auf sie ausgeübt wird. Es gibt verschiedene Arten von Aktionen, darunter langsam, mittel und schnell. Eine langsame Aktion biegt sich über die gesamte Länge der Rute, während eine schnellere Aktion sich näher am Griff biegt.
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Gewichtsklasse: Fliegenruten werden oft nach ihrer "Gewichtsklasse" eingestuft, die angibt, welche Art von Fliegenschnur mit der Rute verwendet werden sollte. Leichtere Gewichtsklassen sind für kleinere Fische und feinere Präsentationen geeignet, während schwerere Gewichtsklassen für größere Fische und größere Gewässer geeignet sind.
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Rollenhalterung: Die Rollenhalterung einer Fliegenrute ist speziell für Fliegenrollen ausgelegt. Sie sollte stabil sein und eine sichere Befestigung der Rolle gewährleisten.
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Griff: Der Griff einer Fliegenrute ist oft länger als der einer herkömmlichen Angelrute und kann aus verschiedenen Materialien wie Kork oder Schaumstoff bestehen. Der Griff sollte bequem sein und einen guten Halt während des Wurfes und des Drillens bieten.
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Rollenführungen: Fliegenruten haben in der Regel nur wenige oder sogar keine Führungen entlang der Rute, da die Fliegenschnur direkt durch die Rute läuft. Wenn Führungen vorhanden sind, dienen sie dazu, die Schnur zu führen und Reibung zu reduzieren.
Fliegenruten sind bekannt für ihre Eleganz und Anmut beim Wurf und werden oft von Anglern geschätzt, die die Kunst des Fliegenfischens beherrschen möchten. Sie werden häufig zum Fang von Forellen, Lachsen, Barschen und anderen Süß- und Salzwasserfischen eingesetzt.
Eine Karpfenrute ist eine spezielle Art von Angelrute, die für das Karpfenangeln entwickelt wurde, eine beliebte Angeltechnik, die auf das Fangen von Karpfen abzielt. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften einer Karpfenrute:
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Länge: Karpfenruten sind in der Regel länger als herkömmliche Angelruten, typischerweise zwischen 2,7 und 3,9 Metern (11 bis 13 Fuß). Die längere Länge ermöglicht es dem Angler, den Köder weiter auszuwerfen und eine bessere Kontrolle über den Fisch während des Drills zu haben.
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Aktion: Karpfenruten sind oft mit einer mittleren bis schweren Aktion ausgestattet, um den Druck des Köders und des Fisches besser zu bewältigen. Eine mittlere bis schwere Aktion ermöglicht es dem Angler, größere Köder und schwerere Gewichte zu verwenden, um Karpfen anzulocken.
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Kraft: Karpfenruten sind in verschiedenen Kraftklassen erhältlich, die auf die Größe und das Gewicht der Zielfische abgestimmt sind. Leichtere Ruten sind für kleinere Karpfen und feinere Präsentationen geeignet, während schwerere Ruten für größere Karpfen und schwerere Köder verwendet werden können.
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Griff: Der Griff einer Karpfenrute ist oft länger als der einer herkömmlichen Angelrute und kann aus verschiedenen Materialien wie Kork oder Schaumstoff bestehen. Der Griff sollte bequem sein und einen guten Halt während des Wurfes und des Drills bieten.
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Rollenhalterung: Die Rollenhalterung einer Karpfenrute ist so konstruiert, dass sie eine große Karpfenrolle sicher und fest hält. Sie sollte stabil sein und eine sichere Befestigung der Rolle gewährleisten.
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Rollenführungen: Karpfenruten haben in der Regel eine größere Anzahl von Führungen entlang der Rute, um die Angelschnur zu führen und Reibung zu reduzieren. Hochwertige Führungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Schnur reibungslos durchläuft und nicht beschädigt wird.
Karpfenruten sind robuste und leistungsstarke Ruten, die speziell für das Karpfenangeln entwickelt wurden. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, schwere Gewichte und große Fische zu bewältigen, und werden oft von erfahrenen Karpfenanglern eingesetzt, die nach großen Trophäenfischen suchen.
Eine Feederrute ist eine spezielle Art von Angelrute, die für das Feederfischen entwickelt wurde, eine Technik, bei der der Köder mit Hilfe eines Futterkorbes oder Feeders präzise an den gewünschten Ort gelangt, um Fische anzulocken und zu fangen. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften einer Feederrute:
Länge: Feederruten sind typischerweise länger als herkömmliche Angelruten und variieren in der Länge von etwa 2,7 bis 4,5 Metern (9 bis 15 Fuß). Die längere Länge ermöglicht es dem Angler, den Köder weiter auszuwerfen und eine bessere Kontrolle über den Futterplatz zu haben.
Aktion: Feederruten haben in der Regel eine mittlere bis schnelle Aktion, um den Wurf und die Bissanzeige zu verbessern. Eine mittlere bis schnelle Aktion ermöglicht es dem Angler, den Köder präzise zu platzieren und schnell auf Bisse zu reagieren.
Kraft: Feederruten sind in verschiedenen Kraftklassen erhältlich, die auf die Größe und das Gewicht der Zielfische abgestimmt sind. Leichtere Ruten sind für kleinere Fische und feinere Präsentationen geeignet, während schwerere Ruten für größere Fische und schwerere Köder verwendet werden können.
Rollenhalterung: Die Rollenhalterung einer Feederrute ist so konstruiert, dass sie eine Feedermethode spezifische Rolle sicher und fest hält. Sie sollte stabil sein und eine sichere Befestigung der Rolle gewährleisten.
Rollenführungen: Feederruten haben in der Regel eine größere Anzahl von Führungen entlang der Rute, um die Angelschnur zu führen und Reibung zu reduzieren. Hochwertige Führungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Schnur reibungslos durchläuft und nicht beschädigt wird.
Griff: Der Griff einer Feederrute ist oft länger als der einer herkömmlichen Angelrute und kann aus verschiedenen Materialien wie Kork oder Schaumstoff bestehen. Der Griff sollte bequem sein und einen guten Halt während des Wurfes und des Drills bieten.
Feederruten sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und werden häufig zum Angeln auf eine Vielzahl von Süßwasserfischen wie Karpfen, Brassen, Schleien und Rotaugen eingesetzt. Sie sind besonders beliebt beim Angeln in Flüssen und Seen, wo präzises Köderplatzieren und eine effektive Fütterung wichtig sind.
4. Arten von Angelrollen
4.1 Stationär- oder Spinnrolle
Eine Spinnrolle, auch als Spinnrolle oder Spinningrolle bezeichnet, ist eine Art von Angelrolle, die speziell für das Spinnfischen entwickelt wurde. Sie ist eine der häufigsten Angelrollenarten und wird von Anglern auf der ganzen Welt verwendet.
Eine Spinnrolle besteht aus einem Gehäuse, in dem sich das Getriebe und die Mechanismen befinden, die für das Einholen und Auswerfen der Angelschnur verantwortlich sind. Sie verfügt über einen Bügel oder eine Schnurverlegung, die die Schnur gleichmäßig auf der Spule verteilt, während sie eingeholt wird. Der Bügel wird während des Wurfs geöffnet, um die Schnur freizugeben, und wird dann geschlossen, um die Schnur während des Einholens zu führen.
Spinnrollen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, um verschiedenen Angelbedingungen und Fischarten gerecht zu werden. Sie sind oft mit einem Schnurverlegungssystem ausgestattet, das eine gleichmäßige Schnurverteilung auf der Spule ermöglicht und die Schnurwicklungen verhindert. Spinnrollen bieten eine gute Vielseitigkeit und sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Angler geeignet.
4.2 Baitcast-Rolle
Eine Baitcast-Rolle, auch als Baitcaster-Rolle oder Baitcasting-Rolle bekannt, ist eine spezielle Art von Angelrolle, die für das Baitcast-Angeln verwendet wird. Im Gegensatz zur Spinnrolle, bei der die Schnur von der Rolle abläuft, während der Köder geworfen wird, erfordert die Baitcast-Rolle, dass der Angler die Schnur manuell mit dem Daumen kontrolliert, während der Köder geworfen wird.
Baitcast-Rollen bieten oft eine höhere Wurfgenauigkeit und bessere Kontrolle über schwere Köder oder in Situationen mit viel Deckung. Sie sind beliebt bei erfahrenen Anglern, da sie präzise Platzierungen des Köders ermöglichen und eine größere Vielseitigkeit bieten, insbesondere beim Angeln auf größere Raubfische.
Baitcast-Rollen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, um verschiedenen Angelbedingungen und Fischarten gerecht zu werden. Sie verfügen über eine Spule, die seitlich montiert ist und sich beim Wurf dreht, sowie über eine Bremsvorrichtung, um die Geschwindigkeit der Spule während des Wurfs zu kontrollieren und das Risiko von Rückspulen (backlash) zu reduzieren.
4.3 Multi-Rolle
Eine Multirolle, auch bekannt als Multiplierrolle oder Schlepprolle, ist eine spezielle Art von Angelrolle, die in der Regel für das Meeresangeln oder das Angeln auf große Fische in Süßwasser verwendet wird. Im Gegensatz zur Spinnrolle oder Baitcast-Rolle verfügt die Multirolle über ein klassisches Design, bei dem die Schnur direkt von der Spule abläuft, während der Köder geworfen wird.
Multirollen sind oft robuster gebaut und können mit schwereren Schnüren und Ködern umgehen als Spinnrollen oder Baitcast-Rollen. Sie werden oft in Verbindung mit schwerem Gerät und starken Fischereitechniken eingesetzt, wie z.B. beim Tiefseefischen, Hochseeangeln oder beim Angeln auf große Raubfische in Flüssen und Seen.
4.4 Fliegenrolle
Eine Fliegenrolle, auch als Fliegenfischerrolle oder Fliegenfischrolle bezeichnet, ist eine spezielle Art von Angelrolle, die beim Fliegenfischen verwendet wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Angelrollen dient die Fliegenrolle hauptsächlich dazu, die Fliegenschnur zu speichern und zu verwalten, während der Angler wirft und den Fisch einholt.
Die Fliegenrolle spielt eine wichtige Rolle im Fliegenfischen, da sie dazu beiträgt, die Schnur während des Wurfes zu kontrollieren und dem Angler zu ermöglichen, den Köder, nämlich die Fliege, präzise und kontrolliert zu platzieren. Anders als bei anderen Angelrollen erfolgt der Wurf beim Fliegenfischen nicht durch das Gewicht des Köders, sondern durch das Gewicht der Fliegenschnur, die durch die Fliegenrute geladen wird.
Fliegenrollen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, um verschiedenen Fliegenfischtechniken und Fischarten gerecht zu werden. Sie können mit einer Bremse ausgestattet sein, um die Schnur während des Drillens eines Fisches zu kontrollieren, oder sie können als einfache Spulen ohne Bremse ausgeführt sein. Die Wahl der richtigen Fliegenrolle hängt von den individuellen Vorlieben des Anglers, den Fischereibedingungen und der Art des Fliegenfischens ab.
Weitere Begriffe
Hier ist eine erweiterte Liste von Begriffen:
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Aktion: Die Biegekurve einer Angelrute unter Belastung, kann als schnell, mittel oder langsam klassifiziert werden.
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Boilie: Eine kugelförmige Köderteigmasse, speziell für das Karpfenangeln verwendet.
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Brandungsangeln: Eine Angeltechnik, die vom Strand aus praktiziert wird, oft zum Fang großer Meeresfische.
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Bissanzeiger: Ein Gerät, das auf Bisse am Angelhaken hinweist, oft akustisch oder visuell.
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Drop-Shot-Montage: Eine Angelmontage, bei der der Köder über dem Gewicht auf der Schnur platziert ist, um ein lebendiges Köderspiel zu ermöglichen.
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Geflochtene Schnur: Eine Angelschnur, die aus geflochtenen Fasern besteht und eine hohe Tragkraft und Empfindlichkeit bietet.
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Jigging: Eine Angeltechnik, bei der der Köder mit kurzen, ruckartigen Bewegungen im Wasser bewegt wird, um Raubfische anzulocken.
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Meeresrute: Eine Angelrute, die speziell für das Angeln im Meer entwickelt wurde, oft länger und robuster als Ruten für Süßwasserangeln.
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Rigs: Die Montage aus Haken, Vorfachmaterial und anderen Komponenten, die an der Angelschnur befestigt ist und den Köder präsentiert.
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Spinner: Ein rotierender Kunstköder, der dazu verwendet wird, Raubfische anzulocken.
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Wobbler: Ein künstlicher Köder, der so konstruiert ist, dass er sich im Wasser bewegt und Fische anlockt.
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Zielfischart: Die spezifische Fischart, wie zum Beispiel Forelle, Hecht, , Zander, Barsch, Karpfen oder Brassen.
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Pose: Ein Schwimmkörper, der an der Angelschnur befestigt ist und dabei hilft, den Köder in der gewünschten Tiefe zu präsentieren und natürlich zur Bissanzeige.